Wartungsarbeiten:
Wer keine Probleme dabei hat, sich mit Raccoon in sein Google Konto einzuloggen, sollte bei Version 4.18.0 bleiben.
Ah, schön, die CDU hat ne Website zu ihrem neuem Slogan gebaut: experten-statt-experimente.de.
Mit der einzigen Interaktion, dass man das Gruselkabinett bewerten und ihnen mitteilen kann, warum man es Scheiße findet. Grad mal spaßeshalber gemacht. Das Formular leitet aktuell beim Abschicken nach /2ukunft5mus1k/ um… HTTP 404 - Not Found…
# curl -D - https://www.experten-statt-experimente.de/2ukunft5mus1k/ HTTP/1.1 404 Not Found date: Tue, 07 Sep 2021 18:08:56 GMT content-type: text/plain; charset=ISO-8859-1 content-length: 47 p3p: CP="This is not a privacy policy." x-proxy-backend: page-server connection: close The requested URL was not found on this server.
Vielleicht hätte Expertin Dorothee “Flugtaxi” Bär da mal drüber gucken können?
Anders kann man sich das Trauerspiel nicht mehr erklären.
Also irgendwie fühle ich mich von “den Medien” nur noch verarscht. Nehmen wir uns die Wahlarena mit Annalena Baerbock (Grüne). Da stellt sich die Moderatorin allen Ernstes hin und erklärt am Anfang zwei Dinge zum Ablauf:
Ja super auch! Wenn das Publikum mithilfe eines Meinungsforschungsinstitutes ausgewählt wurde, dann heißt das, dass da nur ausgelutschte Fragen dran kommen, gestellt von irgendwelchen Hanseln, die vor lauter politischem Interesse nicht merken, dass sie eigentlich nur eingeladen wurden, um das Wahlprogramm abfragen. Also mal ganz abgesehen davon, dass ich von keinem Regierungsmitglied (in spe) erwarten würde, sich unvorbereitet zu irgendeinem Thema zu äußern, was genau soll der Sinn dieser Veranstaltung sein? Kleines Quiz, um zu sehen ob die Kanzlerkandidatin ihr eigenes Wahlprogramm gelesen hat?!
Bundestagswahl… Das ist die Zeit in der Astrologen Wahlplakatssprüche statt Horoskopen texten, richtig?
Ah, der neue CDU Slogan: “Experten statt Experimente” - joah, kann man machen, bisschen hoch gegriffen, leicht an der Realität vorbei, aber prinzipiell kann man das schon so machen…
Mein Alternativvorschlag wäre ja:
Mal schauen, ob ich das richtig verstanden habe. Die Politik debattiert gerade über eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes, um es Arbeitgebern zu erlauben, den Impfstatus ihrer Beschäftigten abzufragen. Die Krankenakte eines Arbeitnehmers ist, normalerweise, aus guten Gründen tabu (könnte sich ja irgendwas drin finden, womit sich Druck ausüben, oder eine Kündigung rechtfertigen ließe). Deshalb diskutieren wir jetzt halt darüber, ob wir das nicht vielleicht erstmal bei den Lehrern den Fuß in die Tür kriegen, weil… äh… denkt denn hier niemand an die Kinder?!
Hmja, also…
Natürlich könnten wir auch einfach mal dem Elefanten im Raum einen Namen geben und uns eingestehen, dass jede Stunde des hochgelobten Präsenzunterrichtes ein Superspreader Event ist, daraus folgern, dass wir das vielleicht sein lassen sollten und wir ein alternatives Lernkonzept brauchen? Sowas wie kleine Lerngruppen, die sich möglichst zuhause treffen, das Unterrichtsmaterial als Video (Download oder auf DVD gebrannt) erhalten und dann dazu eine Aufgabe gestellt bekommen. Bei Rückfragen steht dann ein Lehrer “telefonisch” zur Verfügung, wobei die Lehrer klassenübergreifend Fragen beantworten.
Apropos Kanzlerkandidat: jahrelang gabs nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Jetzt haben wir die Wahl zwischen Pest, Cholera und Corona… Fortschritt?
Nach 20 Jahren sieht es so aus, als könnte es wieder eine Rot/Grüne Regierung geben. Welch Ironie des Schicksals, dass Rot/Grün vor 20 Jahren grundgesetzwidrig die Bundeswehr in einen Angriffskrieg nach Afghanistan geschickt hat, was uns genau jetzt vor die Füße fällt.
Könnte man doch auch eigentlich so auf SPD Bundestagswahlplakate drucken, oder?