14:03

Also Elon Musk schnappt sich Twitter und plötzlich sind alle um “die Demokratie” besorgt, weil ein Ultrareicher angeblich tun und lassen kann, was er will?

Ernsthaft? Das soziale Netzwerk war bisher politisch neutral?

Die Realität sieht doch wohl eher so aus, dass Twitter aktuell die virtuelle Heimat einer kleinen Minderheit von ultralinken Spinnern ist, die lange und hart daran gearbeitet hat, ihre Cancelculture zu etablieren, um Menschen platformübergreifend zur Persona non grata zu ernennen, die es wagen, nicht das richtige Pronomen zu verwenden. Das ist dieselbe Mischpoke, die uns den Krampf mit Genderspeak eingebrockt hat, die jetzt ihre Felle davon schwimmen sieht, wenn ihr wichtigstes Sprachrohr unter Führung von jemanden kommt, der es mit Meinungsfreiheit ernst meint.

Dürfte also spannend werden, wenn Musk da mal mit dem groben Rechen durch die Werkzeugkiste geht und die Nutzer spitz kriegen, dass man sich nicht mehr dem Meinungsdiktat einer radikalen Minderheit anschließen muss, um auf der Platform überleben zu können.