Ich krieg ja jedesmal Pickel, wenn ich Leute fordern höre, man solle doch lieber die “gute” Corona Warn App statt der Luca App zu verwenden. Die CWA hat (mit Ansage!) auf ganzer Linie versagt und damit überhaupt erst die Marktlücke geschaffen, über die Luca eingefallen ist, nur um dann noch schlimmer zu versagen.
Wenn dein Auto auch mit den neu entwickelten, viereckigen Rädern nicht fährt, dann besteht die Problemlösung offensichtlich nicht darin, wieder die dreieckigen Pneus aufzuziehen. Oder anders ausgedrückt, wenn die Frage lautet “Luca oder Corona Warn App?”, dann lautet die Antwort: “WEDER NOCH!!!”.
Kontaktverfolgung hat sich als Sackgasse erwiesen. Punkt. Alles was CWA jemals geschafft hat, ist eine gesellschaftliche Fehlentwicklung zu fördern:
Bei allen Anti Corona App Lösungen (CWA, Luca, CovPass, …) zahlen wir lediglich einen hohen gesellschaftlichen und monetären Preis, um am Ende exakt das Gegenteil von dem zu bekommen, was wir eigentlich wollten. Die einzige sinnvolle Maßnahme gegen Corona ist, neben Impfen, sich überhaupt gar nicht erst anzustecken, d.h. auf den gegenseitigen Austausch von Lungeninhalt zu verzichten! Apps helfen nicht dabei, Hygienemaßnahmen zu befolgen, aber sie bieten eine bequeme Ausrede, es nicht zu tun.
Na bitte, Rezo liefert wieder. Rechtzeitig zur Bundestagswahl ein kleiner Faktencheck für alle, die noch unentschlossen sind, ob sie ihre Stimme der CDU geben können.
Oder was sich heutzutage so "Nachrichten" nennt…
Kleines Randdetail zu den Sicherheitsproblemen in der CDU Connect App (das Teil wegen dem Lilith Wittmann ne Anzeige am Arsch hat): Ziel der App ist die Gamification und statistische Auswertung des Klinkenputzens im Wahlkampf, d.h. damit tingelt dann also das CDU Fußvolk, wie die Zeugen Jehovas, von Haustür zu Haustür, um dort nach der politischen Gesinnung zu fragen. Herzlichen Glückwunsch, da hat jemand in der Parteiführung nachgedacht.
Von Feminismus und trojanischen Pferden. Oder: wie hacke ich eine Gesellschaft.
Hm, Annalena Baerbock (Grüne) hätte dann wohl gerne eine Testpflicht für Reiserückkehrer ohne zweifachen Impfschutz. Na super. Wir winken also Geimpfte und Genese einfach so durch, obwohl mittlerweile bekannt sein dürfte, dass die Impfung in erster Linie zu einem unauffälligem Krankheitsverlauf führt und die Ausscheidung von Viren lediglich hemmt? Was wir brauchen ist eine generelle Testpflicht für alle Reiserückkehrer (sowohl auf körperliche, als auch auf geistige Gesundheit)!
Ich hatte ja echt mal Hoffnungen, dass mit Merkels Rückzug aus der Politik endlich eine Ära der Inkompetenz und Stümperei zu Ende gehen könnte.
Und was für ein katastrophaler Fehlschlag das Ding ist.
Sagt mal, geht euch das eigentlich auch so auf den Sack wie mir? Man liest eine clickbait Überschrift auf einem “Nachrichtenportal”, überfliegt den dazu gehörigen Artikel, das Ganze kommt einem dann doch irgendwie aufgebauscht vor. Also will man dann, der Sicherheit halber, lieber erst mal noch die Primärquelle prüfen, bevor man selbst zitiert, nur um dann festzustellen, dass eine solche überhaupt nicht angegeben ist! Klar, warum auch? Man soll ja bitteschön auf den Artikel und nicht auf seine Primärquellen verlinken/teilen. Reine Suchmaschinenoptimierung halt und ein Heer von Socialmedia Zombies spielt das Spiel auch noch bereitwillig mit.
Natürlich sind dieselben Nachrichtenportale sich nicht zu fein dafür ausgiebig darüber zu berichten, wenn mal wieder irgendeinem Politiker sein akademischer (Plastik) Grad wegen Zitatfehlern in der Doktorarbeit aberkannt wird.
Das Schlimme ist: wenn man sich mal die Mühe macht, darauf zu achten, dann bemerkt man, dass die Unterschlagung von Quellen die Regel, nicht die Ausnahme ist. Mit (Qualitäts-)Journalismus hat das nichts mehr zu tun, weswegen bei mir mittlerweile auch fast alle Nachrichtenportale aus dem Newsreader geflogen sind.
Ich glaube, es ist so langsam mal an der Zeit, dass wir das mit dem Frauen Kuschelkurs an den Unis beenden. Ja, wir haben zu wenige Frauen in der Informatik, nein, das ist nicht schön. Aber wisst ihr was? Ziel eines MINT Studiengangs ist es nicht, dem Arbeitsmarkt eine 50:50 Geschlechterverteilung über zu helfen, sondern ihn mit Fachkräften zu versorgen.
Das Problem mit der ganzen Frauenförderung, dem Gendern und Safe Spaces ist, dass wir damit den Frauenanteil in den Naturwissenschaften offensichtlich nicht signifikant angehoben kriegen. Was wir allerdings kriegen sind Studentinnen, die sich aufgrund der in Aussicht stehenden Förderung einschreiben, trotzdem scheitern (ein Ingenieursstudium ist hart - auch mit Penis gibt es da keine Erfolgsgarantie), dann die Schuld in ihrem Umfeld suchen und noch mehr Entgegenkommen einfordern. Vorzugsweise in Gremien, die mit absurden Vorschlägen dem wissenschaftlichem Betrieb Knüppel zwischen die Beine werfen. Hier ist z.B. ein schönes Beispiel dafür:
Seit Jahrzehnten wird gefordert, dass wir mehr Frauen in der Informatik brauchen, doch bis heute hat sich nichts getan. Deshalb kehren wir die Forderung um: wir brauchen weniger Männer in der Informatik! Und hier sind die Gründe dafür.
Herzlichen Glückwunsch, der Ruf nach einer Quotenregelung von einer gescheiterten ehemaligen stud. Mitarbeiterin. Wenn sich nicht mehr Frauen für Informatik begeistern können, dann sollen Männer das bitte in Zukunft auch nicht mehr studieren dürfen. So geht Wirtschaft!
Wisst ihr was? Ich hab schon bei meinem Artikel über das Gendersternchen ordentlich Kritik einstecken müssen, aber so langsam reichts. Schluss jetzt mit dem Quatsch! Feministen und ihre Mitläufer sind lediglich eine lautstarke Minderheit, sowie in (vor und nach) der Regel, intellektuell nur schwer von 2 Kubikmetern Feldweg zu unterscheiden. Man gibt ihnen den kleinen Finger, danach wollen sie den halben Arm (den man(n) sich bitteschön auch noch selber abhacken soll). Wir müssen echt mal aufhören, ihre dummdreisten Forderungen unwidersprochen hinzunehmen, nur weil wir Angst vor lautstarkem Gekreische und dem Stempel “misogyn” auf der Stirn haben. Selbst Frauen können (moderne) Feministen nicht mehr ernst nehmen. Zumindest dann nicht, wenn sie selbst aufgrund eigener Leistung und nicht nur als Quotenweib ernst genommen werden wollen. Von daher, lasst uns doch mal spaßeshalber gegen den Strom schwimmen. Mal schauen, wie stark die Strömung wirklich ist. Wahrscheinlich brauche ich hier in Zukunft ne neue Blog Kategorie. Könnte ein ergiebiges Themengebiet werden.
Wollen wir's nicht einfach nen Totalschaden nennen?